Zusammen sind wir weniger allein – auch in dieser Zeit

Allein? In der Jugend? NIEMALS!!!

Ja, auch uns hat Corona eingeholt! Und jetzt ist es auch für uns leider wahr geworden: Bis Ende August sind alle Aktionen abgesagt. Kein Treffen im Jugendraum, keine Spanien- oder Taizé-Freizeit, kein singen mit lost& found im Hofgarten, keine politischen Abende, kein CSD, keine Kirchen-WG, kein Kleidertausch. Nicht einmal die Konfirmation kann stattfinden. Wir müssen nun neu Denken und Planen und das immer mit einem großen "?"
Doch Jugendarbeit bedeutet für uns gemeinsam zu "spinnen" und Ideen zu sammeln. Wie wollen wir Gemeinde, Kirche und Gesellschaft als Christen gestalten und auch dafür Verantwortung übernehmen? Denn genau das ist jetzt auch unsere Aufgabe: Für uns, unsere Lieben und alle die Menschen, die wir unbedingt vor einer Infektion schützen möchten.
Dass wir Jugendarbeit nicht so leben und gestalten können, wie wir es gewohnt sind ist unfassbar anstrengend. Digital Gemeinschaft zu erfahren ist eben nicht ganz so real. Aber wenn ich eine Sache in der Jugendarbeit gelernt haben, dann, dass es für alles eine Lösung oder zumindest eine pragmatische Alternative gibt. Und so gehen wir auch die aktuelle Situation an.
So haben wir in Zusammenarbeit mit anderen Jugendlichen und Hauptamtlichen anderer Gemeinden des Dekanates und der EJM schon vieles geschaffen was uns verbindet. Einige Ergebnisse könnt ihr hier nachlesen oder hören: Falls ihr Anregungen, Vorschläge, Kritik oder Wünsche habt, was ihr in dieser Zeit gerne von der Jugend hören oder mitbekommen wollt, lasst es uns unbedingt wissen.
Lasst euch nicht unterkriegen und bleibt behütet, liebste Grüße
Eure Jugend & Diakonin Micha Urbanek – jugend@sanktlukas.de