Neuer Orgelspieltisch

Der neue Orgelspieltisch

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Um die Betriebsfähigkeit der Orgel zu gewährleisten, entschloss sich die Kirchengemeinde 2018, in einem vorgezogenen Sanierungsschritt einen neuen Spieltisch anzuschaffen, der den heutigen Anforderungen in Liturgie und Konzert gerecht wird. 

Der alte Emporenspieltisch war mittlerweile in die Jahre gekommen. Kleinere Störungen und Totalausfälle in Gottesdienst und Konzert machten eine Nutzung zunehmend schwierig. Sein technisches Innenleben stammt überwiegend noch aus der Erbauerzeit von 1932. Im Rahmen der Gesamtsanierung soll er grundlegend renoviert und später wieder auf der Empore platziert werden. 

Der silberfarbene Spieltisch im Kirchenschiff ist 2004 für die Reihe Orgelpunkt angeschafft und der Kirchengemeinde als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt worden. Das futuristische Design war zwar ein Hingucker, doch die Qualitätsmängel bezüglich der Traktur, des Materials und der Elektrik hatten immerwährende Problemen zur Folge. Dieser Spieltisch wurde zwischenzeitlich aus dem Kirchenraum entfernt.

Mit dem Auftrag wurde die Orgelbaufirma Karl Schuke aus Berlin zusammen mit der Firma Ludwig Eisenschmid GmbH betreut. Die bayerische Firma aus Andechs gehört zu den namhaften Firmen in diesem Bereich. Ihre Spieltische stehen unter anderem in der Elbphilharmonie Hamburg oder im Herkulessaal der Münchner Residenz.

Als Vorlage für die terrassenförmige Anordnung der Register diente ein früherer Steinmeyer-Spieltisch. Die Registerwippen sind von unserem alten Emporenspieltisch inspiriert. Die technischen Accessoires sind bereits soweit aus- bzw. eingerichtet, dass eine spätere Kopplung mit der sanierten und vervollständigten Orgel problemlos möglich ist. Durch die Verwendung der im Orgelbau nicht alltäglichen Holzart Schwarzkirsche (Black Cherry), ein Holz mit belebter Struktur, gewinnt der Spieltisch an eigenständigem und künstlerischem Profil, wobei er sich harmonisch in das architektonische Raumkonzept einfügt. 

Am 16. Juni 2019 wurde der neue Spieltisch nach einjähriger Planungsphase eingeweiht.

Qualität hat ihren Preis: rund 130.000 Euro mussten für die Anschaffung aus den Rücklagen entnommen werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie den neuen Spieltisch mit einer Spende unterstützen könnten. 

Die Finanzierung: die Gemeinde setzt auf breiten Support vieler Akteure

Die Innensanierung der Kirche wird von der Bayerischen Landeskirche und dem Dekanat München gefördert.  Orgelbezogene Maßnahmen jedoch sind nie Bestandteil solcher Förderung. Deren Finanzierung liegt allein in der Hand der Kirchengemeinde St. Lukas. Sie plant zu diesem Zweck – unterstützt von einem professionellen Fundraisingunternehmen – unter anderem ein breit angelegtes Spendenprogramm gegenüber Gemeindemitgliedern und weiteren Privatpersonen. Ferner versucht die Gemeinde, Finanzierungsbeiträge von Stiftungen einzuwerben und steht zu diesem Zweck bereits in Kontakt z.B. mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Wüstenrot-Stiftung, der Stiftung Orgelklang etc. Öffentliche Mittel sind ein weiterer essenzieller Baustein des Finanzierungskonzepts, dessen breites Fundament gleichsam integrative Kraft entfalten soll, indem die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Akteure gemeinsam das große Ziel der Zukunftssicherung für die Steinmeyer-Orgel von St. Lukas verfolgen.

Unterstützen Sie die Neuanschaffung

Überweisung

Empfänger: Pfarramt St. Lukas
Verwendungszweck: Orgelspieltisch
IBAN: DE40 7025 0150 0028 2690 09
Kreissparkasse München

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